Derzeit sind die Sorgen um eine weitere Ausweitung der Inflation sowie eine bevorstehende Rezession groß. Doch die Flucht in die als sichere Häfen bekannten Edelmetalle Gold und Silber bleibt aus und das Gegenteil ist der Fall. Der Blick in die Charts offenbart die sprichwörtliche Flucht aus Gold und Silber. Allerdings bietet genau dieses Umfeld viele Chancen für kurzfristig ausgelegte Setups. Wo die mittelfristigen Ziele liegen, lesen Sie in den folgenden Zeilen. Welche Chancen die kleinen Zeiteinheiten bieten, erfahren Sie in der heutigen Videoanalyse.

Gold: Hochdynamischer Ausverkauf am Widerstand

DasWiderstandslevel bei gut 1.870,00 USD konnte Gold nicht überschreiten. ImZeitraum von 24. Mai bis 13. Juni gab es drei Versuche, dieses Level zuüberwinden. Doch immer wieder fehlten die Anschlusskäufe und es kam zufallenden Notierungen. Der jüngste Ausbruchsversuch am Montag dieser Woche fanddas Hoch bei 1.878,89 USD. Gestartet wurde diese Sequenz bereits vor demWochenende. Das Vorwochenhoch lag über der Marke von 1.875,00 USD. DasÜberschreiten dieses Preises legte somit berechtigte Chancen auf eine Fortsetzungoffen. Doch daraus wurde nichts! Die Folgekäufe blieben aus. Stattdessen kam esam Montag zu einem dynamischen Abverkauf des Widerstands, der auch am gestrigenDienstag nicht enden wollte. Sollte die Stimmung weiterhin schlecht bleiben,liegen die nächsten Kursziele für die Feinunze Gold aus charttechnischer Sichtam aktuellen Abwärtstrendtief um 1.785,00 USD sowie am Pivotlevel um dasNovembertief bei 1.753,00 USD.

Silber: Auch hier wird deutlich abverkauft

Das Chartbild fürden Preisverlauf von Silber ähnelt dem von Gold. Die übergeordnete Lage istabwärtsgerichtet. Die jüngste Erholung hat die Kurse vom Jahrestief bei 20,45USD in den Drehbereich um die Marke von 22,45 USD getrieben. Hier hat sich einWiderstand etabliert, von dem es nach drei Wochen mit wenig Bewegung zwischenden Wocheneröffnungs- und Wochenschlusskursen in der aktuellen Handelswochedeutlich bergab geht. Der Weg des leichteren Widerstandes zeigt wieder nachunten. Orientierung geben dabei der Support um das Jahrestief bei 20,45 USDsowie der historische Ausbruchsbereich um das Level von 19,40 USD.

Videobesprechung

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Ihr Mike Seidl