Der deutsche Leitindex DAX kommt nach dem verlängerten Osterwochenende schwach in den Handel. Auch die Gemeinschaftswährung EURUSD findet seit der EZB-Sitzung in der vergangenen Handelswoche kaum noch Käufer. So notiert die FX-Paarung zum Start der Haupthandelszeit im Bereich des Jahrestiefs. Für Kurzfristig orientierte Setups ist es wichtig auf Sicht zu fahren und die Marktreaktion an wichtigen Chartmarken zu antizipieren.

DAX – 14.200 Punkte sind die Benchmark

Der Abwärtstrend imTageschart des DAX gibt derzeit weiter die Richtung vor. Dessen Korrektur hatzunächst durchaus das Potential für Anstiege in Richtung des Zwischenhochs beigut 14325 Punkten. Ob es dazu kommt oder nicht, hängt vom Umgang des Marktesmit dem kleinen Widerstand bei 14.200 Punkten ab. Gelingt innerhalb des Handelstagesder Sprung über diese Marke, spricht das zumindest kurzfristig für bullischeSzenarien. Bleibt es allerdings bei der übergeordneten Marktschwäche, stehenmit Kursen unterhalb des Tagestiefs bei 14.005 Punkten die Chancen für bärischeSetups recht gut. Als erstes Ziel auf der Chartunterseite bietet sich dasVorwochentief bei gut 13.880 Punkten an. Darunter stellt das Spikelow um 13.575Punkte den nächsten Anlaufpunkt.

EURUSD – Potentielles Kursziel bei 1,0430 USD

In der FX-PaarungEURUSD zeigt der Weg des leichteren Widerstands derzeit ebenfalls weiter nachunten. Mit der Bestätigung des Verkaufssignals (roter Pfeil) haben die Verkäuferwieder die Oberhand. Die Entscheidung der EZB, die Geldpolitik weiterhin rechtlocker zu handhaben, lieferte den Verkäufern das nächste fundamentale Argument,was den Abwärtstrend weiter unterstützt. Unterschreitet der EURUSD dasJahrestief bei 1,0757 USD, wird die Trendfortsetzung eingeleitet, was den Wegzum Jahrestief 2020 bei gut 1,0630 USD ebnet. Aus technischer Sicht –Spiegelung der Korrekturtiefe bis auf 1,1185 USD nach unten – hat die laufendeAbwärtsbewegung sogar Potential für Notierungen um das Level von 1,0430 USD.

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Ihr Mike Seidl